Nur eingeweihte Fachkräfte aus der IT-Branche können den gar nicht so subtilen Scherz dieses Songtitels wirklich würdigen. Die dürfen sich freuen.
Das Stück hat aber gar nichts mit IT zu tun und deswegen heißt es auch “Woanders”.
Ich war hin und hergerissen, welches der schlimmere Name für diese Kategorie wäre: Folklore oder Weltmusik. Ich weiß es immer noch nicht.
Nur eingeweihte Fachkräfte aus der IT-Branche können den gar nicht so subtilen Scherz dieses Songtitels wirklich würdigen. Die dürfen sich freuen.
Das Stück hat aber gar nichts mit IT zu tun und deswegen heißt es auch “Woanders”.
Eigentlich sollte dieses Stück wie dieses oder jenes auch einen bayrischen Titel bekommen (“Kannt scho wieda wern”, wenn sie verstehen, was ich meine). Es klingt aber so gar nichts bayrisch daran. Und irgendwann muss man auch mal über das ständige Kokettieren mit seiner provinziellen Herkunft hinweg kommen. Deswegen ein Arrangement in dem Instrumente mit Migrationshintergrund versuchen sich zu integrieren.
“Wie bitte?!” würde wohl jeder sagen, der aus dem türkisch/orientalischen Kulturbereich kommt und dieses Stück hört. Oder eben vielleicht “Efendim?”
Dieses Stück ist die Verwurstung von Aufnahmeschnipseln von einem Live-Event im Bayerischen Wald. Die Beteiligten streiten beharrlich jede Beteiligung ab. Die nebenstehenden Fotodokumente erübrigen jedoch jeglichen Zweifel.
Das Brummen des für den Auftritt verwendeten Dieselgenerators war übrigens tatsächlich fast ein E und musste nur noch ganz wenig nachgestimmt werden.
Seit die Beatles anno 1968 zum Kiffen in Indien waren, ist die Sitar quasi nicht mehr aus der zeitgenössichen Musik, die was auf sich hält, wegzudenken. Und weil ich ja auch hin und wieder mal was auf die hier abgedruckte Musik halte (hängt von der Tagesverfassung ab, was genau) hier ein Stück mit Sitargeschnurre eingewickelt in in eine terzelnde Schmeichelgitarre.
(eine erste Skizze) Eine Cajón-Trommel (eigentlich nur eine Kiste, auf der rumgehauen wird), eine Zither, ein 60er-Jahre E-Piano und ein Englischhorn sind meines Erachtens nach die richtigen Zutaten, um so richtig vom Weg abzukommen. Und weil es damit auch echt weltläufig klingt, ist es wieder mal ein Eintrag unter “Weltmusik”.
Meine kulturellen Wahnvorstellungen werden häufig von bulgarischem oder gregorianischem Gesang und asiatisch klingenden Zupfinstrumenten bestimmt. Weil gut gezupft ist schon halb geklimpert.
Der volle Titel dieses Stücks ist “I Lost My Heart Somewhere Between West Africa and India”. Weil das aber auf kein Plattencover passt und Radioansager keine Lust haben so lange Titel auszusprechen, weil dadurch weniger Werbung geschaltet werden kann, wird das Herz einfach irgendwo verloren.
Neben indisch-orchestralem Schmalz ist bei diesem Stück das westafrikanisches Kora-Gezupfe (eine Art Kürbisharfe) ganz wichtig.
Einer der wenigen erhaltenen ersten Versuche mit Sampling-Technik. Sampling-Technik bedeutet in diesem Fall im richtigen Moment die Pause-Taste auf dem CD-Spieler zu drücken, wärend aus dem alten 80er-Jahre Synthesizer blecherne Rhythmen vorgetragen werden.