Mit Mustern aus einer Aufnahme der legendären amerikanischen Sopranistin Florence Foster Jenkins mit mindestens genauso verstiegenem Streicherarrangement wie der Gesang der “first lady of the sliding scale”.
Category: Public
Hier ist alles aus allen Kategorien drin.
Southside Rap
Whiskas-Dosen, Samples von irgendwelchen Jazz Standards, jemand, der Gitarre spielen kann, und jemand, der singen kann (wenn auch eher Opern als Rap).
Rough Reggae
Gar nicht so “rough”, der Titel war nur wegen der Alliteration. Mit viel dran würgen kann man sowas mit einem Ensoniq SQ-80 Synthesizer aus den 80er Jahren machen.
Ameisenbär
Ein schönes viersilbiges Wort, wozu, wie der sprichwörtliche Arsch auf den Eimer, die dreisilbige Melodie von “Yesterday” passt.
Alte Frau
“Es wird bezweifelt, ob sie noch zurechnungsfähig ist!” “Und in der Nacht … ich mein, ich schrei auch manchmal.” Diese heimlich aufgenommenen Zitate stammen aus dem Mund des Vermieters unserer WG in Berlin Anfang der Neunziger Jahre. Der gute Mann berichtete beim Abendessen von einem Fall, den er gerade als Rechtsanwalt betreute. Der Kassettenrekorder lief rein zufällig. Versprochen.
Der Jugendchor
Einer der wenigen erhaltenen ersten Versuche mit Sampling-Technik. Sampling-Technik bedeutet in diesem Fall im richtigen Moment die Pause-Taste auf dem CD-Spieler zu drücken, wärend aus dem alten 80er-Jahre Synthesizer blecherne Rhythmen vorgetragen werden.
Der Vater
1989, Abiturstreich auf einem niederbayerischen Schulhof. Vier junge Menschen, eine lila gefärbte Latzhose und kein Schlagzeug. Das Ganze wird nicht dadurch rausgerissen, dass es sich um die freie Interpretation des Stücks “Ich will nicht werden, was mein Vater ist” von Ton, Steine, Scherben handelt.
Zur historischen Vollständigkeit darf diese Aufnahme (echt Mono) aber auf keinen Fall fehlen. Noch dazu, weil es eine moderne Überarbeitung davon gibt.